Trainieren mit mehr als 80 Jahren Karateerfahrung

Nur gezielter Trainungsaufbau führt sicher zum Erfolg!

Joachim Töpfer, 6. Dan

Ein Urgestein, trainiert seit 1970 Shotokan-Karate. Anfänglich bei Michael Strauch im ETV, später dann überall, unter anderem bei der Karate-Legende Ochi, demjenigen der das moderne Sport-Karate nach Deutschland gebracht hat. Begeisterter Karateka seit nunmehr mehr als 53 Jahren und mittlerweile Besitzer des 6. Dan im Shotokan Karate. Seit über 40 Jahren gibt Joachim sein Wissen und Können im Dojo und auf Lehrgängen weiter. Joachim sagt: „Für mich bedeutet Karate Perfektion, Ästhetik, Disziplin sowie Respekt anderen gegenüber“. Mit seiner Begeisterung für’s Karate hat Joachim auch seine Tochter angesteckt, die ebenfalls bei uns im Dojo trainiert.

Erick Lassere, 5. Dan

Bringt den französischen Flair in unseren Budoclub. Erstklassiger Trainer mit individuellem Stil, der passgenau Talente fördert. Bei Erick war es die sportbegeisterte Tochter, die ihn zum Karate brachte. Hartes Training, fair ausgeführt, ist seine Devise. Lässt kein Training aus und ist für alle Fragen zum Karate offen und ansprechbar. Da sollte man gut zuhören und kann etwas lernen, denn hier sprechen mehr als 30 Jahre Karateerfahrung. Erick sagt: „Karate heißt den Weg der Perfektion gehen um sein Ziel zu erreichen“. Mit seinem Enthusiasmus für’s Karate hat Erick schon viele für diese Sportart begeistert und leitet noch immer erfolgreich Gruppen- und Einzeltrainings.

Nur gezielter Trainingsaufbau führt zum Erfolg!

 

1. Aufwärmtraining und Gymnastik

 

Bevor es im Karate-Training richtig zur Sache geht, steht das Aufwärmtraining und die Gymnastik auf dem Programm. Dabei werden gezielt alle Muskelgruppen aktiviert und gedehnt, um Verletzungen vorzubeugen und die Beweglichkeit zu verbessern. Auch die Atmung wird bewusst trainiert, um während des gesamten Trainings genügend Sauerstoff zur Verfügung zu haben. Die Gymnastikübungen dienen zudem dazu, das Gleichgewicht und die Koordination zu schulen. So startet jeder Karateka optimal vorbereitet in das eigentliche Training.

 

2. Grundschultechniken und kombinierte Grundschul-Karatetechniken

 

Nachdem das Aufwärmtraining und die Gymnastik erfolgreich absolviert wurden, geht es nun weiter mit den Grundschultechniken. Hierbei werden die grundlegenden Bewegungen des Karate trainiert, um ein solides Fundament für weitere Techniken und Katas zu schaffen. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die korrekte Ausführung gelegt um eine optimale Effektivität der Techniken zu garantieren. Nachdem die Grundschultechniken erlernt wurden, werden sie in Kombination trainiert um eine flüssige Abfolge der Bewegungen zu erreichen. Dadurch wird nicht nur die Koordination verbessert, sondern auch die Muskulatur gestärkt und Ausdauer gefördert. Nur mit Konzentration und Übung wird eine perfekte Abfolge erreicht.

 

3. Anwendung der gelernten Karate-Techniken mit Partner

 

Nachdem die Grundschultechniken geübt wurden, geht es im Training weiter mit der Anwendung der gelernten Techniken mit Partner. Hierbei wird besonders auf die korrekte Ausführung und das Timing geachtet. Es ist wichtig, dass beide Partner sich aufeinander einstellen und miteinander kommunizieren. Durch das Üben mit einem Partner kann man nicht nur seine Techniken, sondern auch seine Reaktionsfähigkeit und sein Verständnis für den Kampf verbessern. Hierbei lernst du, wie du deine Techniken in einer realistischen Kampfsituation einsetzen kannst.

So wird das Training für euch abgestimmt

4. Aufteilung der Karate-Gruppe nach Trainingsstand 

 

Nach einer intensiven Trainingseinheit ist es wichtig, eine kurze Pause zum regenerieren einzulegen. Doch danach geht es direkt weiter mit dem Training. Die Dan- und Kyu-Grade werden aufgeteilt und dem jeweiligen Trainingsstand entsprechend trainiert. So können alle Karateka ihr Potenzial optimal ausschöpfen. Darauf folgt meist das Training einzelner Katas, bei dem jeder seine individuellen Stärken und Schwächen gezielt verbessern kann. Diese Strukturierung des Trainings ermöglicht es jedem Karateka, individuell zu wachsen und sich stetig zu verbessern. Denn nur durch gezieltes Training und die konsequente Aufteilung der Gruppe nach Trainingsstand, kann jeder Einzelne erfolgreich sein und sein volles Potenzial ausschöpfen.

 

 

5. Spezielle Übungen dem Trainingsstand entsprechend trainieren 

 

Um das Karate-Training effektiv zu gestalten, gezielt an bestimmten Techniken und Fähigkeiten zu arbeiten, um sie zu verbessern. Beispiele hierfür sind Technik, Schnelligkeit, Kraft oder Ausdauer. Indem man gezielt an diesen Aspekten arbeitet, kann man seine Fähigkeiten im Karate deutlich verbessern. Es ist jedoch wichtig, auch weiterhin die Grundlagen zu trainieren. Nur so kann man ein vollständiges Verständnis für das Karate erlangen und seine Fähigkeiten kontinuierlich verbessern.

 

6. Training einzelner Katas dem Übungsstand entsprechend 

 

Für das Training von Katas ist es wichtig, dass jeder Karateka die Techniken beherrscht und auch sie flüssig und sauber ausführen kann. Der Trainer achtet darauf, dass jeder Schüler seine Kata auf dem entsprechenden Niveau übt und gibt gezieltes Feedback zur Verbesserung der Technik. Das Training einzelner Katas ermöglicht es den Übenden, sich intensiv mit der Kata auseinanderzusetzen und diese immer weiter zu verfeinern. Es fördert auch das Verständnis für die Bewegungsabläufe und Zusammenhänge innerhalb der Kata und der geistigen Haltung. Das Training einzelner Katas ist integraler Bestandteil des Karatetrainings.

Mit Juka-Dojo erfolgreich zum Schwarzgurt

7. Fazit

Nach einer intensiven Trainingseinheit ist es Zeit für ein Fazit. Das Training begann mit Aufwärmübungen und Gymnastik, darauf folgten Grundschultechniken, bei denen verschiedene Techniken miteinander verbunden wurden. Im nächsten Schritt wurde das Gelernte mit einem Partner angewendet, um die Techniken in der Praxis anzuwenden. Die Kombination verschiedener Grundschultechniken in Abfolge stellte sicher, dass die Teilnehmer eine flüssige Bewegungskoordination entwickelten. Nach einer kurzen Trinkpause wurde die Gruppe je nach Trainingsstand aufgeteilt und spezielle Übungen durchgeführt, um den Fortschritt jedes Einzelnen zu fördern. Das Training einzelner Katas je nach Übungsstand rundete das Training ab und zeigt, dass kontinuierliches Training zum Erfolg führt.